Der Strom

Aufführungstermine:
01.01.1972, 12.05.2012, 12.05.2012 13.05.2012, 17.11.2012, 18.11.2012, 01.12.2012
Beginn:
19:30 Uhr
Spielstätte:
Ruppersthof (1972), Kleines Theater (2012)
Inszenierung:
Ernst Meßner, Josef Lang
Autor/in:
Max Halbe
Kostüme:
Johanna Krauser (1972)
Bühnenbau:
Ferdi Forster, Adolf Fisch, Herrmann Maurer, Willi Brach, Josef Lang (1972)
Technik:
Bernhard Dincher (1972)
Regie:
Ernst Meßner (1972), Josef Lang (2012)

Es ist alles ganz eitel, spricht der Prediger, es ist alles ganz eitel. Was hat der Mensch für Gewinn von all seiner Mühe, die er hat unter der Sonne? Ein Geschlecht vergeht, das andere kommt, die Erde aber bleibt ewiglich. „Diesen Spruch aus dem Alten Testament hören wir gleich zu Beginn des Familiendramas, das Max Halbe (* 1865, † 1944)1903 geschrieben hat. Uraufführung war am 19.10.1903 im Hofburgtheater in Wien. Im Hintergrund des Stücks steht das drohende Hochwasser des Stroms (Weichsel), der den Besitz der Bauernfamilie Doornschon einmal überflutet hat. Herr auf dem Hof und gleichzeitig Deichgraf ist Peter Doorn, der den Hof nach dem Unglück mit eiserner Faust wieder auf Vordermann gebracht hat. Nach dem Tod seiner beiden Kinder besteht seine Ehe mit Renate nur noch auf dem Papier. Der jüngste Bruder Jakob muss sein Leben als Schweinehirt fristen. Als der zweite Bruder Heinrich, der als Wasserbauingenieur Karriere gemacht hat, nach Hause zurückkehrt, um den Strom zu regulieren, nimmt das Unglück seinen Lauf. Hochwasserkatastrophe, Erbschleicherei, tragische Liebe und Hass: „Der Strom“ ist für jedes Publikum ein Genuss.

 

Bilder: Roger Paulet

1972

2012

Besetzung:

1972:

Regie – Ernst Meßner

Frau Philippine Doorn – Johanna Krauser

Peter Doorn, Gutsbesitzer und Deichhauptmann – Horst Broßius

Heinrich Doorn, Strombaumeister – Manfred Broßius

Jakob Doorn, 17 Jahre alt – Martin Lang

Renate, Peters Frau – Otti Orth

Reinhold Ulrichs, Knecht – Herbert Dressel

Hanne, Dienstmädchen – Conny Nagel

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